Diplom Betriebswirtin, Geschäftsführung/Gesellschafterin
Als Geschäftsführerin der Andreas Tobias Kind Stiftung bin ich insbesondere für die Betreuung der Antragsstellenden und Geförderten zuständig. Darüber hinaus bestimmen administrative Tätigkeiten meinen Arbeitsalltag im Norderstedter Stiftungsbüro (bei Hamburg).
An meiner Arbeit begeistert mich insbesondere der intensive Kontakt mit Menschen und ihren vielschichtigen Projekten bzw. Projektideen, die mein Leben auf spannende Weise bereichern. Ich freue ich mich auf unsere Zusammenarbeit und bin gerne für Sie da!
Projektorganisation
Magister Artium Angewandte Kulturwissenschaften
Als Kulturwissenschaftlerin bin ich für die Öffentlichkeitsarbeit und die Betreuung der Website zuständig. An meiner Arbeit gefallen mir insbesondere die umfassenden Einblicke in unterschiedliche Förderprojekte und natürlich das Kennenlernen der Menschen, die hinter den spannenden Ideen stecken.
Diplom-Musiktherapeut, approbierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Diplom-Mathematiker
Lehrstuhlinhaber für Forschungsmethodik und Statistik in der Psychologie, Universität Witten/Herdecke, Leiter des Departments für Psychologie und Psychotherapie
Obwohl ich gerne Musik studiert hätte, entschied ich mich für ein Studium der Mathematik und Physik an der Universität Osnabrück von 1990-1995. Anschließend ging ich als Doktorand an das Institut für Physiologie der Universität Witten/Herdecke. Nach Abschluss der Promotion habe ich dann 16 Jahre als Methodiker im Bereich der Komplementärmedizin an der UWH gearbeitet. Von 2010-2015 hatte ich die Professur für Forschungsmethoden und Informationssysteme in der Komplementärmedizin inne und bin seit 2015 Lehrstuhlinhaber für Forschungsmethodik und Statistik im Department für Psychologie der Universität Witten/Herdecke, das ich seit 2016 auch leite.
Mein Forschungsschwerpunkt waren neben statistischen Fragen immer auch die künstlerischen Therapien und dort vor allem die Musiktherapie. Als Tenor im Städtischen Musikverein zu Düsseldorf versuche ich mich abseits der Zahlen und Statistiken auch praktisch musikalisch zu betätigen.
Dipl. Musiktherapeutin, Dipl. Instrumentalpädagogin
Mein Berufswunsch war zunächst, Cellolehrerin zu werden. Doch im Kontakt mit Schülerinnen und Schülern stand nicht immer das Cello im Mittelpunkt, sondern oft auch Gespräche, in denen ich für die SchülerInnen gern ein offenes Ohr hatte. Aus meinem Wunsch, mich in meinem Beruf um das kümmern zu können, was für mein Gegenüber wichtig ist, kam ich zur Musiktherapie und schloss ein Aufbaustudium in Berlin an. Seit meinem Studienabschluss im Jahr 1999 arbeite ich in einem Wohnheim für Menschen mit schwerster Mehrfachbehinderung als Musiktherapeutin. Zusätzlich unterrichte ich an der Universität der Künste Berlin im Aufbaustudiengang Musiktherapie.
Der Kontakt zur Andreas Tobias Kind Stiftung kam 2010 über meine Dissertation zustande, die von der Stiftung gefördert wurde. Ich nahm dadurch an mehreren Stiftungstagen teil, die ich als etwas sehr Besonderes erlebte. Neben den interessanten Projekten, die ich dort kennenlernte, waren die Begegnungen mit der Familie Kind, dem Stiftungsteam und den TeilnehmerInnen oft von großem gegenseitigen Interesse und gegenseitigem Zuhören geprägt. Umso mehr freute mich 2021 die Anfrage, ob ich interessiert sei, im Beirat der Stiftung mitzuarbeiten.
Diplom-Musiktherapeut, Diplommusiklehrer und Supervisor DGSv, em. Professor für Musiktherapie
Bis 2020 war ich in der Leitung des Instituts für Musiktherapie der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg tätig. Meine Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind Improvisation, Supervision und Berufsethik. Seit 2021 beschäftige ich mich u.a. vermehrt mit künstlerischen Perspektiven in Supervision und Coaching.
Wichtige Anregungen für den Beruf als Musiktherapeut bekam ich u.a. von Paul Nordoff und Mary Priestley. Studium im Mentorenkurs Musiktherapie Herdecke (1978-80). Langjährige Praxis in psychiatrischen und psychosomatischen Arbeitsfeldern. Mitbegründer der Morphologischen Musiktherapie.
In meiner Funktion als Gesellschafter unterstütze ich die Geschäftsführung beratend. Gemeinsam mit dem Beirat begleite ich geförderte Projekte. Durch meine Tätigkeit in Lehre und Forschung ergeben sich interessante Verbindungen zu den Anliegen der Stiftung – und umgekehrt. Der Blick für das aktuell Notwendige schärft sich wechselseitig. Es freut mich, dass wir in der Andreas Tobias Kind Stiftung eine Forschungslandschaft im Kleinen entstehen lassen können, die durch persönliche Wertschätzung, Austausch und Förderung gekennzeichnet ist.
Dipl. Psychologe, staatl. anerkannter Sozialarbeiter, Social Group Worker AASWG
Bis zu meiner Pensionierung im Jahr 2000 war ich Professor für Psychologie und Methodenlehre an der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), Fachbereich Sozialpädagogik. Arbeitsgebiete: Öffentliche Erziehung, Soziale Arbeit mit Gruppen, Interkulturalität, System- und Kommunikationstheorien. Einschlägige berufliche Auslandsaufenthalte in den USA und Frankreich (Paris). Weiterhin bin ich tätig auf dem Gebiet Sozialer Gruppenarbeit und soziokultureller Arbeit mit Masken. Seit Herbst 2016 habe ich mein Amt als Gesellschafter niedergelegt und halte seither als Ehrenmitglied engen Kontakt zur Stiftung.
Diplompädagoge und Sonderschullehrer
In meiner fast vierzigjährigen Berufstätigkeit habe ich die Behinderten- wie auch die Jugendhilfe in verschiedensten Bereichen kennengelernt. Schwerpunktmäßig war ich als Lehrer und Schulleiter in Förderschulen tätig. Als Dozent habe ich zwölf Jahre hauptberuflich junge Menschen auf dem Weg in die Waldorfschule und die anthroposophisch-heilpädagogische Schule begleiten dürfen. In der Mitte meines Studium konnte ich eine große Persönlichkeit der Heilpädagogik kennen lernen: Dr. med. Hans Müller-Wiedemann, der als Leiter einer Camphill-Einrichtung am Bodensee uns Studierende mit der Frage konfrontierte, ob der Mensch eine Frage der Definition oder eine Tatsache der Wahrnehmung ist. Sich der Wirklichkeit des Geistigen erkennend zu nähern, wurde meine Forschungsfrage, zu der ich promovierte und auch seit den 90-er Jahren immer wieder publizierte. So wurde ich im Jahr 2012 angefragt, ob ich in der Stiftung mitarbeiten wolle, um hier mein Forschungsfeld zu vertreten. Im September 2013 bin ich daher zum Gesellschafter berufen worden.
Ergotherapeutin im Ruhestand
Als älteste Schwester verbindet mich ein besonderes Verhältnis mit Andreas Tobias. Ich habe schon früh auf ihn aufgepasst, wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Außerdem sind wir beide, wie alle Geschwister, mit Begeisterung für Musik aufgewachsen, die noch immer eine wichtige Rolle in unserer Familie spielt. Und so habe ich auch mit Interesse die Entwicklung der Stiftung verfolgt und begleitet, ganz besonders, weil ich weiß, wie viel Stolz und Freude Andreas Tobias dieses Thema bereitet.